„Müll-Aktion 2016“ wieder ein Erfolg - leider gibt es auch ein „andererseits“ ...
Der 1. Vorsitzende, Wolfgang Kornienko bleibt bei seiner grundsätzlichen, positiven Einschätzung. Doch die im Vorfeld diskutierten Bedenken haben sich noch verstärkt.
Zu einem klaren, ehrlichen Urteil gehören nämlich auch zwei weitere Aspekte: Neben den vielen BürgerInnen, die aktiv an der Aktion teilgenommen haben, gibt es eine große Zahl weiterer Personen, die von vielen Hilfestellungen unserer Gesellschaft profitieren, aber bei solchen Aktionen schlicht fehlen. Dabei ist das doch auch eine Form der „Teilhabe“ und fördert das Gemeinwohl. Wie auch immer, vielleicht fehlt auch nur eine gezielte Ansprache an diesen Personen-Kreis …
Den Vogel der Dreistigkeit schießen allerdings die Bürger ab, die ihren Sperr- und Sondermüll nicht am „Schadstoff-Mobil“ abgeben oder von der „RSAG“ abholen lassen, sondern die Ehrenamtler und den Bauhof zusätzlich unnötig belasten. Auch über dieses Unwesen werden wir im Vorfeld der „Müll-Aktion 2017“ zu diskutieren haben.
Zunächst aber allen, die 2016 dabei waren, ein großes „Schluß-Dankeschön“!