Veranstaltung „Projekt Streuobst-Wiesen“ mit guten Tipps
Auch dieses Projekt litt im Vorfeld unter Corona. Doch dann fanden sich in der letzten Woche 10 Interessenten (von 15 gemeldeten) im „Technik- und Bauern-Museum Berzbach“ ein.
Dipl.-Biologe Klaus Weddeling von der „Biologischen Station Eitorf“ stellte die Fülle der Förderungs-Möglichkeiten routiniert dar. „Diese sind für den ungeübten Interessenten aber eine fast nicht zu bewältigende Hürde. Das kann schon mal ein ¾ Jahr in Anspruch nehmen“, so Dirk Heßland (selbst Obstbaum-Wart). Sehr interessant brachte Rainer Przygoda rüber, wie viel detailliertes Fachwissen für die sachgerechte Pflanzung nötig ist.
Fazit: Jeder, der ein solches Projekt umsetzen will, braucht fachliche Hilfe von Anfang an! Dazu sind die „Biologische Station“ (Klaus Weddeling) und vor allem die ca. 60 ehrenamtlichen „Obstbaum-Warte“ gerne bereit.
Am Rande wurden noch Überlegungen laut, wie man die Erträge / das Obst der dann geschaffenen, neuen Streuobst-Wiesen interessierten Mitmenschen zugänglich machen kann. Ideal wären ja Patenschaften mit Kindergärten und Schulen, um das Wissen um gesundes Obst und die Erhaltung alter Sorten schon früh bei jungen Menschen zu verankern.
Fragen zur Veranstaltung beantworten:
Helmut Zehe: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Verkehrsverein Much)
Reiner Braun Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Verkehrsverein Much)
Klaus Weddeling (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Zu Beginn des Info-Abends begrüßt Helmut Zehe (VV Much, Mitte) Klaus Weddeling (links) (Foto: HEPress)