„Projekt 7 Fuß-Fälle am Oligsberg“: Seit 2017 in Bearbeitung
„Der Gang zu den sieben Fuß-Fällen ist eine in der Barock-Zeit entstandene Stationen-Andacht, mit der des Leidens Jesu Christi gedacht wurde. Er ist eine Früh-Form des Kreuz-Wegs“ (Wikipedia).
Auf vielfachen Wunsch aus der Bevölkerung waren wir das Projekt angegangen:
Ein zentrales Anliegen des VerkehrsVereins Much ist nämlich auch, historische Kultur-Güter für die Öffentlichkeit zu pflegen und zu erhalten.
Als steinerne Zeugen der (rheinisch-) christlichen Kultur kommen die Fuß-Fälle an ihren jetzigen Standorten aber überhaupt nicht zur Geltung - schlimmer: Sie werden kaum beachtet, ja gar nicht wahrgenommen, wenn die Autofahrer mit den aktuell erlaubten 50 km/h vorbeibrausen. Der „Oligsberg“ (= „Ölberg“) als Straße hat seit vielen Jahrzehnten keine „historische Wege- und Orts-Beziehung“ mehr.
Dieser Umstand sollte geändert werden. Ob der Anlass Kultur-Historie, Heimat-Liebe oder Andacht ist: Den Stelen sollte wieder eine angemessene Öffentlichkeit und Zugänglichkeit gewährt werden.
Als sehr gut geeigneten alternativen Standort stellt sich der VVM den Wander-Weg vor, der vom Parkplatz nahe der Fatima-Kapelle / Grill-Hütte / Kinder-Spielplatz in Richtung "Blaue Bank" / Roßhohn führt. Dieser Weg ist orts-nah, wird von Fußgängern sehr gut frequentiert und ist eingeschränkt auch behinderten-gerecht.
Die Katholische Kirche in Much unterstützt unsere Bemühungen, das „Rheinische Amt für Denkmal-Pflege“ leider nicht.
Wir bearbeiten dieses Thema weiter….
Fußfall 1 -An der Wahnbachtalstraße kurz vor der Reichensteiner Mühle
Fußfall 4 - Auf halber Höhe "Oligsberg"
Fußfall 5 - Richtung L 352 (die Höhenstraße Richtung Neunkirchen). Die Stele ist kaum wahrnehmbar, der Stand-Ort gefährlich.