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Merkwürdige Einschätzungen des „Landschafts-Verband-Rheinland“ (LVR) zu den 7 „Fuß-Fällen“ (Kreuz-Weg-Stationen) am Oligs-Berg

Schon im Jahr 2017 stellten wir einen Antrag auf„Versetzung von 7 Fußfällen (Kreuz-Weg-Stationen) zwischen Reichensteiner Mühle und L352 nahe Stompen“

Begründung:

Eines der zentralen Anliegen des VerkehrsVerein Much ist, historische Kultur-Güter für die Öffentlichkeit zu pflegen und zu erhalten.

Als steinerne Zeugen der (rheinisch-) christlichen Kultur kommen die Fuß-Fälle an ihren jetzigen Stand-Orten überhaupt nicht zur Geltung - schlimmer: Sie werden kaum beachtet, ja gar nicht wahrgenommen, wenn die Auto-Fahrer mit den erlaubten 70 km/h (oder mehr) vorbei brausen. Der „Oligs-Berg“ als Straße hat seit vielen Jahr-Zehnten keine „historische Wege- und Orts-Beziehung“ mehr.

Ob der Anlass nun Kultur-Historie, Heimat-Liebe oder Andacht ist: Dieser Umstand sollte geändert werden. Den Stelen sollte wieder eine angemessene Öffentlichkeit und Zugänglichkeit gewährt werden.

Als neuen Stand-Ort stellten wir uns damals den Weg zwischen Fatima-Kapelle und Waldruhe vor - inzwischen realisiert als „Pfad der Erinnerung und Zuversicht“. Dieser Weg ist orts-nah, wird von Fußgängern sehr gut frequentiert und ist eingeschränkt auch behinderten-gerecht. Auch andere Stand-Orte waren aber denkbar.

Aktuell liegt eine offizielle „Erlaubnis-Versagung“ für dieses Projekt durch die Gemeinde-Verwaltung vor. Die dabei zu Grunde liegenden Begründungen des LVR erscheinen uns wirklichkeits-fremd, teilweise abenteuerlich: Die Stelen seien unlösbar mit dem Stand-Ort verbunden, Gefährdung und Straßen-Ausbau seien irrelevant…

Das ist für uns sehr enttäuschend.

Wir werden in dieser Angelegenheit nichts mehr unternehmen.

fußfall 2 aEiner der sehr problematischen Stand-Orte (Foto: HEPress)